Kirchen

Der markante farbige Kirchturm von Sommeri ist schon von weither sichtbar.

Die Kirche ist dem hl. Mauritius geweiht und stammt aus der Zeit um 700. Sie hat eine recht wechselvolle Geschichte hinter sich. Zuerst unterstand sie dem Kloster St. Gallen. Von ca. 1400 bis 1749 dem Domkapitel Konstanz und anschliessend wieder dem Kloster St. Gallen.

Während der Reformation fand der neue Glauben in Sommeri rasch eine grosse Anhängerschaft, was nicht unwesentlich auch mit der allgemeinen Unbeliebtheit des damaligen Pfarrers zusammenhing. 1529 wurden die Altäre und Bilder aus der Kirche entfernt und auf dem Friedhof verbrannt. In den nächsten 6 Jahren fand in Sommeri keine Messe mehr statt. Durch die Niederlage der Reformierten im zweiten Kappeler Krieg änderte sich die Lage wieder von Grund auf. So kam es, dass die Leute von Niedersommeri fast vollzählig wieder zum katholischen Glauben zurückkehrten. In Obersommeri hingegen blieben einige Familien bei der neuen Lehre.

In der Folge diente die Sommerer Kirche bis Ende 2019 als paritätische Kirche beiden Konfessionen. Ab dem 1.1.2020 gehört sie nach einer Abstimmung im Mai 2019 in beiden Kirchgemeinden nun ganz der Kath. Kirchgemeinde Sommeri.

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St. Mauritius

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